🔍 Krankenstand sollte einkalkuliert sein

von | 07/12/2023

Eine Studie von Barmer zeigt, dass in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 berufstätige Frauen durchschnittlich 30,8 Tage, Männer 25,4 Tage krankgeschrieben waren. Dieser Fakt ist nicht nur eine statistische Information, sondern hat auch bedeutende Auswirkungen auf die Personalplanung und -kosten.

📈 Aus den Wirtschaftsdaten geht hervor:
Im Jahr 2021 zahlten Arbeitgeber in Deutschland fast 78 Milliarden Euro an Gehältern und Sozialversicherungsbeiträgen für krankgeschriebene Mitarbeiter. Diese Zahl ist 2022 weiter angestiegen. Wichtige Gründe dafür sind unter anderem steigende Gehälter und eine allgemein erhöhte Krankheitsquote.

💡 Mein Rat:
Planen Sie effektiv und berücksichtigen Sie alle Kostenfaktoren, insbesondere den Krankenstand. Ich empfehle, einen Kostensatz von 250 bis 750 Euro pro Kranktag intern zu kalkulieren. Bei 30 Tagen Fehlzeit pro Jahr können so zusätzliche Kosten von bis zu 15.000 Euro pro Mitarbeiter entstehen. Eine realistische Kosteneinschätzung ist unerlässlich für eine effiziente Unternehmensführung.

Für weitere Informationen:
Bericht der Zeit zur Barmer Studie: https://www.zeit.de/news/2023-05/26/frauen-haeufiger-und-laenger-krankgeschrieben-als-maenner

Iwd zahlen: https://www.iwd.de/artikel/was-krankheiten-die-arbeitgeber-kosten-529632/
https://www.iwd.de/artikel/hoher-krankenstand-kostet-unternehmen-milliarden-531674/

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