Warum du nichts mehr findest: Die aktuellen Probleme der Google-Suche

von | 15/12/2023

In der heutigen Zeit, wo die Online-Suche ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags geworden ist, erleben viele Nutzer eine zunehmende Frustration mit der Google-Suche. Die Qualität der Suchergebnisse scheint abzunehmen, und oft werden Benutzer mit irrelevanten, generischen oder sogar irreführenden Informationen bombardiert. Dieses Phänomen wirft Fragen auf, insbesondere im Kontext von Recruiting und Mitarbeiterbindung, wo effiziente und zielgerichtete Informationen entscheidend sind.

Die Verschlechterung der Google-Suche wird durch verschiedene Faktoren verursacht. Erstens hat sich das Internet verändert. Früher war es eine Sammlung unabhängiger Blogs und Foren, die durch Google leicht zu durchsuchen waren. Heute jedoch dominieren große soziale Plattformen wie Facebook, Twitter und Reddit das Internet. Diese Plattformen beschränken oft den Zugriff externer Suchmaschinen, was bedeutet, dass Inhalte, die früher leicht zu finden waren, jetzt hinter geschlossenen Türen verborgen sind.

Ein weiteres Problem ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Websites und Content-Ersteller kämpfen darum, in den Google-Suchergebnissen ganz oben zu stehen, oft auf Kosten der Relevanz und Qualität der Informationen. Dies führt zu einer Flut von generischen Inhalten, die eher darauf ausgerichtet sind, Algorithmen zu gefallen, als den Benutzern wirklich nützliche Informationen zu bieten.

Darüber hinaus hat Google versucht, mit dem Wandel des Internets Schritt zu halten, indem es seine Algorithmen angepasst hat, um die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern. Diese Bemühungen haben jedoch nicht immer zum gewünschten Ergebnis geführt. Viele Inhalte, die Google präsentiert, sind oberflächlich und nicht spezifisch genug, um spezielle Anfragen zu beantworten.

In der Welt des Recruitings und der Mitarbeiterbindung, wo spezifische und hochwertige Informationen unerlässlich sind, stellt diese Entwicklung eine Herausforderung dar. Fachkräfte und Unternehmen müssen sich auf andere Quellen verlassen, um relevante und nützliche Informationen zu finden. Immer öfter finden Experten zu den jeweiligen Jobs über LinkedIn oder anderen sozialen Netzwerken. Bei „Bürojobs“ ist LinkedIn vorne, bei handwerklichen Jobs Meta (Facebook und Instagram) und bei der GenZ ganz besonders TikTok.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Probleme der Google-Suche tiefgreifend und vielschichtig sind.

Für Experten im Bereich Recruiting und Mitarbeiterbindung bedeutet dies, dass sie innovative und kreative Wege finden müssen, um die besten Talente auf sich aufmerksam zu machen.

0 Kommentare